Aus meiner Biografie „Der Engel mit der Peitsche“ Leseprobe bezüglich Stalking

Eine Diskussion auf Facebook veranlasst mich, wieder einmal auf meine tragischen Erlebnisse mit einem Stalker zu verweisen.

Über 13 Jahre wurde ich von einem Psychopathen verfolgt, der dann auch kurzzeitig eingesperrt worden war, aber sogar vom Gefängnis aus mich weiter belästigte. Heute gibt es den Stalker Paragraphen, aber die Belastung, der man ausgesetzt ist, bis eventuell das Gesetz greift, ist unbeschreiblich.

Ich versprach der Diskussionsrunde auf Facebook diese Kapitel meiner Autobiografie „Der Engel mit der Peitsche“ hier zu veröffentlichen.

Wie es danach weiterging, lesen Sie im Buch.

 

Hier die versprochene Leseprobe, eine weitere finden Sie hier

In diesem Jahr fiel der österreichische Staatsfeiertag, der am 26. Oktober begangen wird, auf einen Montag. Ich hatte mir schon lange kein freies Wochenende mehr gegönnt und beschloss, den Feiertag zu nützen und mit Mortimer ein paar Tage zu verreisen. Ich wollte ihm mein München zeigen, das sich uns in warmem Herbstsonnenschein präsentierte. Als wir uns am Abend fertig machten um auszugehen, rief Otto mich auf meiner Mobilnummer an: „Wann soll ich vorbeikommen?“ – „Erst am Dienstag“, sagte ich, „Ich bin nicht in Wien.“ Er klang enttäuscht, verabschiedete sich jedoch höflich. Mortimer und ich gingen essen, schauten danach noch in einer Tanzbar vorbei und kamen gut gelaunt und etwas beschwipst wieder in meiner Wohnung an. Mein Mobiltelefon läutete – nanu, was wollte Otto schon wieder? „Sie sind weggefahren und haben mich alleine gelassen“, jammerte er ins Telefon. Er klang betrunken. „Otto, ich habe dir erklärt, wie unser Verhältnis aussieht“, sagte ich streng. „Ja, aber ich dachte, ich hätte einen besonderen Platz in Ihrem Leben!“ Ich holte Luft um etwas zu sagen, doch da redete er schon weiter, diesmal in einem ganz anderen Ton. „Was glaubst du, wer du bist?“, zischelte er, so dass man förmlich die fliegende Spucke hören konnte. Jetzt duzte der mich auch noch! „Fährst einfach weg und lässt mich alleine sitzen …“ So kannte ich Otto nicht. „Otto, ich werde jetzt auflegen“, erklärte ich ruhig. Mit einem Betrunkenen zu diskutieren hat keinen Sinn. „Wir reden darüber, wenn ich wieder in Wien bin. Gute Nacht.“ Ich legte auf. Du liebe Zeit, was war denn mit dem los?
Zwanzig Minuten später rief er schon wieder an. „Du blöde Alte!“, lallte er, „Schwing deinen Hintern nach Wien!“ Dann begann er zu brüllen und beschimpfte mich aufs Ordinärste. Ich bewahrte Ruhe, legte auf und drehte mein Telefon einfach ab. Als ich es am nächsten Tag wieder einschaltete, warteten bereits vier Nachrichten von Otto: Gebrüll, Geheul, Vorwürfe, Beschimpfungen. Irgendwann musste er eingeschlafen sein. „Achtung“, warnte mich Mortimer, der sich die Nachrichten angehört hatte. „Das könnte unangenehm werden.“ Ich winkte ab. „Der war nur betrunken. Wetten, wenn ich ihn wiedersehe, ist er lammfromm?“ Mortimer wiegte zweifelnd den Kopf. „Abwarten“, sagte er nur.
In Wien erwartete mich ein zerknirschter Otto vor der Wohnungstür. „Ich möchte mich entschuldigen“, erklärte er und zwirbelte verlegen einen Blumenstrauß zwischen seinen Händen. Mortimer ging kopfschüttelnd an ihm vorbei. „Du kommst heute Abend wieder“, herrschte ich ihn an, „bis dahin überlege ich, was ich mit dir mache.“ – „Ja, Gräfin“, murmelte er und zog ab. Um sechs Uhr abends läutete es an der Tür. Ich erwartete Otto mit der Peitsche in der Hand. „Du rutschst auf den Knien von der Wohnungstür bis zu mir und entschuldigst dich!“, schnauzte ich ihn an. Er robbte gehorsam zu mir und küsste meine Schuhe. Dann las ich ihm noch einmal die Leviten. Ich erklärte ihm die Stellung eines Haussklaven, und wie er sich seiner Herrin gegenüber zu benehmen hätte. Wie die Regeln lauteten. Welche Grenzen er übertreten hatte. Welchen Schaden er damit angerichtet hatte. Schließlich erklärte ich: „Wenn noch ein einziges Mal so ein Anruf kommt, darfst du nie wieder zu mir!“ Otto nickte ergeben, gestand, dass er acht Flaschen Bier intus gehabt hätte und jetzt vor Peinlichkeit vergehe. „Wissen Sie, Gräfin, ich soll ja nichts trinken“, erklärte er treuherzig. „Jetzt weiß ich auch, warum“, versetzte ich trocken. „Ich verbiete dir ein für alle Mal, Alkohol zu trinken. Hast du verstanden? Und jetzt ab mit dir.“ Otto trollte sich, nicht, ohne mir vom Treppenabsatz noch einen dankbaren Blick zuzuwerfen.
Zwei Stunden später läutete mein Telefon. „Du dreckige Schlampe“, röhrte Otto am anderen Ende der Leitung, „Du glaubst, du bist hier die Königin, was? Kannst mir Befehle erteilen, wie? Na warte. Du gehörst nackt durch die Stadt getrieben, du Nutte!“

 

52. Otto, der Stalker

 

Aus Otto, dem gehorsamen Sklaven, der darum gebettelt hatte, bei mir niedere Dienste verrichten zu dürfen, wurde ein Stalker, der nur noch ein Ziel verfolgte: mich. Er stand stundenlang vor meiner Haustüre oder passte mich vor dem Büro ab. Er stellte sich vors Studio und beschimpfte meine Gäste, die er zum Teil kannte. Otto hatte ja eine Vertrauensstellung bei mir genossen und Sessions mit bestritten. Als er begann, mir sogar im Treppenhaus aufzulauern, traute ich mich nicht mehr alleine mein Wohnhaus zu betreten. Wann auch immer er konnte, holte Mortimer mich ab und versuchte dabei Otto zu ignorieren. „Das ist das Beste, irgendwann gibt er auf“, war er überzeugt. Otto starrte uns böse an und schickte uns unflätige Bemerkungen hinterher. Dann begann er zu jeder Tages- und Nachtzeit anzurufen, dummerweise auf meinem Studiotelefon. Hier musste ich immer abheben, es konnte sich ja um einen Kunden handeln, der mit unterdrückter Nummer anrief. Meist war Otto betrunken, kündigte an, wo er mir als nächstes auflauern und was er mir antun würde. Gespenstisch war, dass er immer wusste, wer gerade bei mir war, sogar, was ich trug. Ich war mit den Nerven am Ende. Aber was sollte ich tun? Ich konnte doch schlecht in die nächste Polizeiwachstube schneien und erklären: „Guten Tag, mein Haussklave ist durchgedreht.“ Otto hätte zudem alles umkehren und seinerseits behaupten können, ich hätte ihn seelisch abhängig gemacht und außerdem mit Fesselspielen gequält. Dann wäre ich plötzlich die Böse gewesen!
Eines Morgens trat ich aus meinem Wohnhaus und bemerkte haufenweise Blätter Papier auf dem Gehsteig. Es war eines meiner ganzseitigen Inserate in einem S/M-Magazin. Auf dem Foto war ich, in Domina-Montur auf meinem Thron sitzend, zu sehen, darunter stand: „Contessa Juliette, BizarrEscort International“. Das Inserat war hundertfach kopiert worden, die Zettel bedeckten den Gehsteig vor mehreren Häusern, dutzende hatte der Wind bereits durch die Gasse geweht. In Panik rannte ich auf der Straße hin und her und sammelte die Blätter auf. Zum Glück war es noch früh und ich hatte Hoffnung, dass nur wenige meiner Nachbarn diese gewaltsame Lüftung meines Inkognito mitbekommen hatten. Doch dann fiel mir ein, dass Otto ja auch wusste, wo mein Büro lag. Böses ahnend fuhr ich sofort hin. Auf dem Gehsteig, im Treppenhaus, am Fußabstreifer vor der Eingangstüre lagen noch mehr „Contessa Juliette“Zettel. Wenn jetzt ein Geschäftspartner käme! In Windeseile sammelte ich die Blätter auf, sprang ins Auto und fuhr, inzwischen in heller Panik, weiter zu meinem Studio.Dort bot sich ein Bild wie aus einem schlechten Film: Hunderte Kopien flatterten im Wind umher. Der Gehsteig vor dem ganzen Block und die Fahrbahn waren übersät mit den Blättern, die mich, die seriöse Geschäftsfrau, die freundlich grüßende Nachbarin, in siegreicher Pose auf meinem Thron zeigten. Im Treppenhaus pflasterten hunderte weitere Zettel den Weg bis hinauf zur Eingangstür im ersten Stock. Ich betete, dass noch niemand die Bescherung gesehen hatte und raffte die Blätter zusammen. Schön langsam taten mir die Arme weh, ich wurde kurzatmig, mit letzter Kraft schleppte ich mich ins Studio und setzte mich ins Wohnzimmer. Als ich wieder einigermaßen Atem holen konnte, setzte die Wut ein. Wenn ich diesen Irren in diesem Moment zwischen die Finger bekommen hätte – ich hätte ihn womöglich umgebracht. Meine Angst schlug in Hass um. Er wollte Krieg? Den konnte er haben. Allerdings, so schwor ich mir, würde ich Otto im Rahmen des Gesetzes drankriegen. Doch während ich Pläne schmiedete, wie ich Zeugen finden könnte, die bestätigen konnten, dass er mir mit Mord drohte, schlich sich eine andere Frage in meinen Kopf: Was hatte ich nur angestellt, dass mir so etwas passierte?
Einige Tage später meldeten sich kurz hintereinander drei Bekannte aus der S/M-Szene: Otto habe ihnen Gewalt angedroht, wenn sie nicht dafür sorgten, dass ich ihn wieder zurücknehme. „Unternimm etwas!“, beschworen sie mich. Da endlich fand ich den Mut, zur Polizei zu gehen. Gerade, als ich zum Kommissariat aufbrechen wollte, rief mich eine Bekannte an: Domina Anna, eine resolute Herrin mit viel Erfahrung. „Lass mich raten“, seufzte ich erschöpft, „Otto hat sich gemeldet.“ – „Korrekt“, sagte Anna mit ihrer kraftvollen Stimme. „Er hat gedroht, mich abzustechen. Ich zeige dieses Schwein jetzt an. Kommst du mit?“ Der Besuch bei der Polizei wurde für uns beide zur herben Enttäuschung. „Da kömma nix machen, meine Damen“, erklärte der Inspektor. „Wenn Sie keine Zeugen haben, die mitbekommen, wie er Sie mit Mord bedroht, dann steht Aussage gegen Aussage.“ – „Und die Zettel auf der Straße?“, fragte ich fassungslos. „Das fällt nicht unter gefährliche Drohung.“ Erst Jahre später sollte ein Gesetz verabschiedet werden, das Stalking unter Strafe stellte. Doch im Augenblick war ich den Verfolgungen dieses Irren ausgeliefert.
Wochen, Monate zogen ins Land. Ottos Verfolgungen legten sich über mein Leben wie ein kalter Schatten. Meine Nerven erodierten unter dem Druck. Mortimer versuchte mich zu beschützen, wo es ging, doch er musste auch arbeiten und ein paar Stunden Schlaf pro Nacht bekommen. Mein Kopf fühlte sich an, als wäre er in eine eiserne Klammer gesperrt worden. Zwischendurch versuchte ich, mein Leben so normal wie möglich weiterzuführen. Ich musste ja Geld verdienen, und das Studio aufgeben, dazu konnte ich mich trotz des Terrors nicht überwinden. Otto hatte ja leider viele Telefonnummern anderer, mir bekannter Dominas. Unter anderem meldete er sich bei meiner Freundin Yadi Pearl, die als „Herrin Ramona“ in meinem Studio gearbeitet hatte. Sie lebte inzwischen in Tirol und führte dort ein kleines Hotel mit Swingerclub. Otto bombardierte sie mit Anrufen und drohte, er würde ihr Haus in Brand stecken. Da war er aber an die Falsche geraten: Yadi Pearl fuhr zur Polizei, während Otto weiterhin anrief – die Beamten konnten die Drohungen am Telefon live mithören.
Otto wurde angezeigt und in einem ersten Prozess zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt. Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, mich und meine Bekannten weiter zu verfolgen. Er entwickelte detektivisches Geschick und brachte eine entfernte Bekannte aus Süddeutschland sogar dazu, ihm meine private Mobiltelefonnummer und – noch schlimmer – meinen geheimen Festnetzanschluss zu geben. Als ich seine Stimme auf meinem Privatanschluss hörte, wurde mir schwarz vor Augen. Tag und Nacht läutete es nun abwechselnd auf allen Telefonnummern. Ich zögerte, meine Nummern zu ändern, gab aber bald auf – ich durfte ja nicht so schnell damit rechnen, dass dieser Wahnsinnige seine Aktionen einstellte. Zähneknirschend beantragte ich neue Telefonnummern und informierte meine sämtlichen, weltweiten Kontakte.
Inzwischen lauerte mir Otto wieder vor meinem Haus auf. „Ich mach dich fertig, ich bring dich um“, zischte er. Dass ich zwei Begleiter hatte, die diese Drohung hörten, schien ihn nicht zu stören. Mir ermöglichte es jedoch, die nächste Anzeige selbst zu erstatten. Der Prozess sorgte für Heiterkeit im Gerichtssaal: „Angeklagter, was haben Sie bei der Zeugin gemacht?“ „Ich war ihr Putzsklave, ich habe nackt bei ihr geputzt.“ Grinsen bei allen Anwesenden. „Und, wurden Sie dafür bezahlt?“ „Nein, natürlich nicht! Ich selbst musste auch nichts bezahlen. Ich liebe die Contessa.“ „Wer ist denn die Contessa?“ Otto gab sich reuig und erklärte, er habe nun eine Entziehungskur begonnen. Wieder wurde er nur zu einer bedingten Haftstrafe verurteilt, die er lächelnd annahm. Und bereits am nächsten Tag wieder bei mir anrief: „Glaub ja nicht, dass du mich los wirst. Ich erwisch‘ dich schon noch, du Schlampe.“

 

14.6.2018 Contessa Juliette spricht beim Smarties Stammtisch im Wiener SMart Café auf Youtube

Über Einladung des Smarties Stammtisches hatte ich im Juni 2018 im Wiener SMart Café Gelegenheit über mein Leben, meine Werdegang als Domina zu sprechen und auch, was die Tätigkeit als Profi-Domina im Laufe der Jahre mit mir gemacht hat. Meine Erlebnisse während dieser Tätigkeit habe ich mit Amüsement aber auch mit Ernst und Respekt beschrieben und zwei Kapitel aus meiner Autobiografie „Der Engel mit der Peitsche“ gelesen.

Besonders hob ich auch die Rolle der Libertine Wien, Sadomasochistische Vereinigung Wien, hervor.

Die anschliessende Diskussion führte in weiterer Folge auch zu privaten Gesprächen sowohl mit dominanten als auch devoten Frauen und Männern.

Besonderes Interesse wurde meinen Domina und Dominus Ausbildungen entgegen gebracht und ich wurde dringend gebeten, einen solchen Workshop im Frühherbst speziell für die Smarties Mitglieder zu halten. Bei meinen Domina Ausbildungen erlernen private Damen die psychologischen und praktischen Aspekte, um nicht nur in einer tatsächlichen BDSM-Session ihre „Frau“ zu stellen, sondern auch ihre Dominanz im täglichen (Privat- und Berufs)leben anzuwenden.

Die Master-Kurse, die sogenannten Dominus Workshops, finden gewöhnlich als Einzelschulungen statt. Auch für diese wurde, nicht nur vonseiten der dominanten Männer, sondern auch von den weiblichen Sklavinnen, Interesse gezeigt. Wir werden demnach ein ganzes Wochenende ins Auge fassen, um diese Ausbildungen machen zu können.

Besonders freute mich, als ich erfuhr, dass über mein Buch auch nach dem Stammtisch gesprochen wurde und Personen, die nicht dabei waren,  sich das Buch besorgt haben und mir schriftlich ihren Kommentar dazu übermittelten.

Sehen Sie sich einen kurzen Ausschnitt auf Youtube.com an: https://youtu.be/q9sWHW4H4LE

Contessa Juliette’s video presentation on youtube

BDSM-Workshops:

On youtube.com you can find a presentation of my BDSM workshops. I have been teaching classes on domination for many years and am pleased to transmit my experience as professional Dominatrix to women, men (Master), couples, transvestites and transsexuals. Normally these courses are in groups of 4 to 10 people. Private classes are as well available for couples and Prodomme. Don’t hesitate to contact me when you are interested.

Moderation/Speaker:

I am also available as a speaker at your event.

Youtube.com: also other videos are online on my channel

 

 

ADVANCED BDSM Workshop, Domina Schulung, 16. Juni 2018 in Wien

Ich, Contessa Juliette,  freue mich,  wieder einen Advanced BDSM-Workshop in Wien anbieten zu können.

Dieses Mal jedoch in einer gekürzten, 5-stündigen Form am Samstag, 16. Juni 2018 von 14 – 19 Uhr.

Der Advanced BDSM-Workshop betrifft den Bereich Kliniksex und wir werden über Klistier, Katheter, Analspiele, Natursekt sprechen. Nadeln setzen, Wachs, Strom, in Folie verpacken wird praktisch geübt. Auch Ohrfeigen verabreichen steht in Praxis auf dem Programm.  Die Grosse Werkstatt stellt uns das Vakuumbett zum Probieren zur Verfügung.

*) in den News ist ein ausführlicher Bericht vom letzten Advanced Domina Workshop

Vorkenntnisse sind entweder aus meiner Anfängerschulung oder aus der Praxis notwendig sind. Das Seminar ist offen für alle Frauen, jeglicher sexueller (Nicht-)Orientierung, in jeglicher Beziehungsform lebend und mit jeder Form von körperlicher Besonderheit sowie TV’s und Transgendern.

Termin: Samstag, 16. Juni 2018  von 14 – 19 Uhr

Ort: Die Grosse Werkstatt, 1030 Wien

Buchung: www.contessa.at/dominaschulung

Preis: € 250,-, inkl. Getränke, Zertifikat und einen 50 € Gutschein der Grossen Werkstatt

BDSM-Workshop BASIS Dominaschulung, 9. Juni 2018 in Wien

Anfänger Domina Schulung

Am Samstag, den 9.Juni 2018 hält Contessa Juliette in Wien eine Domina Schulung ab . Dieses Seminar ist für Damen jedweder sexuellen Ausrichtung gedacht, die gerne tiefer in die Materie der Dominanz und Unterwerfung eintauchen möchten. Mit meiner jahrelangen Erfahrung möchte ich gerne die Freude an diesem sexuellen Spiel weitergeben. Vorkenntnisse sind keine erforderlich, auch genügen für den Bereich Fusserotik ein paar hohe Schuhe oder Stiefel und Strümpfe. Outfit oder Fetischkleidung ist nicht notwendig, du kannst aber gerne darin kommen, wenn du dich wohl fühlst. Der Kurs ist vorwiegend auf praktische Übungen angelegt, da real an einem oder mehreren Sklaven geübt wird.

Das Programm ist sehr umfangreich, sodass du danach in der Lage bist eine schöne Session mit deinem Partner oder Partnerin zu gestalten. Es geht um klassische Dominanz, Aufbau einer Session, psychologische Behandlung eines devoten Partners, wie schütze ich mich selbst und Handhabung der üblichen Spielsachen bei S/M. Alles immer unter der Devise „sicher, gesund und einvernehmlich“.

Das Seminar ist offen für alle Frauen, jeglicher sexueller (Nicht-)Orientierung, in jeglicher Beziehungsform lebend und mit jeder Form von körperlicher Besonderheit sowie für TV’s und Transgender. Sehen Sie sich das Video über meine BDSM-Workshops auf youtube.com/an.

Termin: Samstag, 9. Juni 2018 von 10 – 18 Uhr

Ort:  Grosse Werkstatt, 1030 Wien

Buchung: www.contessa.at/dominaschulung

Preis: € 390,- inkl. Mittagsbuffet, Getränke, Zertifikat, ein kleines Geschenk von Contessa Juliette sowie einen 50€ Gutschein der Grossen Werkstatt

 

Roma 3. giugno 2018 – BDSM Workshop – Corso di dominazione teorico/pratico

Contessa Juliette

sarà lieta di guidarvi nell’affascinante mondo BDSM attraverso un Corso di Dominazione.

Senti il desiderio di vivere appieno il tuo lato dominante?

Già ti sperimenti con un partner di giochi?

Vorresti sentirti più sicura con la tua manualità, con le tue competenze psicologiche all‘interno di una seduta, vorresti avere una maggiore conoscenza di tutte le precauzioni igieniche e sanitarie da prendere per salvaguardare la salute?

 

Nei miei corsi di dominazione trasmetto la mia esperienza, la mia capacità, le mie conoscenze accumulate in quindici anni di dominazione professionale in Austria e Germania.

Sorprendi il/la tua partner dopo un solo giorno di corso con una eccitante e variegata seduta.

Ti introdurrò ai segreti della dominazione femminile. Potrai fare propria l‘intera strutturazione di una seduta, dal saluto fino alle pratiche di bondage. Ti rivelerò trucchi e ti darò consigli pratici e psicologici. Ti spiegherò tutto: discorsi preliminari, struttura di una seduta, oggetti con i quali giocare, strumenti di fustigazione, giochi di ruolo, educazione etc.

 

 

 

 

 

 

 

 

Avrai la possibilità di provare personalmente fino a raggiungere la completa padronanza attraverso la pratica diretta su uno schiavo a tua disposizione.

Domenica, 3. giugno 2018 dalle h: 10.00 alle h: 18.00

Prezzo € 390 inclusa colazione, pranzo, bibite, certificato di partecipazione al corso ed un piccolo regalo dalla Contessa

Info e prenotazioni  mail

Workshop aperto a tutte le donne senza distinzione di età e orientamento sessuale, saranno benvenute anche le Trans.

Minima adesione richiesta: 4 persone (massimo partecipanti 10)

 

Sono lieta a presentare i miei corsi di BDSM, corsi di dominazione, in italiano

https://youtu.be/X9mYncyI_U8

Articolo sul BDSM e Contessa Juliette nel giornale FALTER (Vienna/Austria) in italiano

 

Benvenuti nel mondo del dolore!

Vienna è la più importante città mitteleuropea del sadomaso. Un’immersione nella scena della dominazione.

(di Lukas Matzinger) photocredit: Patrick Rieser

Contessa Juliette a Vienna durante un corso di dominazione

(…)

Nella stanza accanto intanto i frustini schioccano. Oggi è Contessa Juliette che ha preso in affitto il loro studio [di Barbara e Harald, n.d.t.]. Contessa è una delle più conosciute Dominatrici d’Austria, è vissuta a lungo a Vienna, ha gestito qui un suo studio, si è poi trasferita in Italia per sfuggire a uno stalker e qualche tempo dopo ha scritto un’autobiografia. Adesso che è sulla sessantina segue ancora alcuni clienti molto selezionati e insegna l’arte della dominazione in svariati workshops. Come oggi, per l’appunto.

Con l’ausilio di una schiava da esercitazione, nel suo workshop per Dominatrici Contessa insegna l’abbiccì della tortura. E spiega come fa ad appendere un uomo a una carrucola evitando che le braccia gli diventino insensibili, che non lascia mai i pesi attaccati ai capezzoli per più di cinque minuti e ancora, che pesta i testicoli solo a uomini che abbiano superato l’età dei desideri infantili.

Mostra dov’è che colpisce quando qualcuno non può permettersi di tornare a casa segnato (nella piega sotto il sedere) e spiega che inizia a colpire duro solo quando la pelle si presenta rossa e calda, perché quando non è sufficientemente irrorata rischierebbe di lacerarsi.

Robert è l’unico apprendista-Dominatore presente oggi al workshop di Contessa. Prepensionato a causa di una paralisi al braccio, sessualmente è uno “switcher”, vale a dire che da una sessione all’altra può indifferentemente assumere il ruolo dominante o quello sottomesso. Durante la pausa pranzo che si consuma tra bresaola, pecorino, pane bianco e melone, tutta roba portata da Juliette dall’Italia, Robert racconta di una quantità di vibratori, bastoni, fruste e abiti che costituiscono la sua notevole collezione privata. Durante l’esercitazione accade di sentire frasi del tipo:”Chissà se viene bene così di manrovescio?” e “A casa uso solo del bambù senza corteccia”, e ”Ma guarda come si vede bene lo stampo delle cinque dita”. E quando Contessa chiede alla schiava da esercitazione come le è sembrato un certo colpo di frusta, questa risponde: ”Di grande effetto, grazie”.

Quello che Contessa fa qui, lo fa dietro compenso. Ai suoi corsi di dominazione partecipano lavoratrici del sesso che intendono riconvertirsi come Dominatrici e persone che vogliono utilizzare pratiche BDSM in privato. E di queste ce ne sono una quantità. Specialmente a Vienna.

(…) Poiché Robert è uno switcher e il workshop della sera prima gli è piaciuto particolarmente, si è voluto offrire come schiavo volontario per il corso di formazione da Dominatrice dell’indomani mattina. Dopo la pausa pranzo le signore apprendiste possono esercitarsi direttamente su di lui e applicargli dei morsetti ai capezzoli. Sophia ridacchia di gusto quando gli fascia i testicoli, un setting inusuale in un primo incontro, a dire il vero. Ma Robert e lei sembrano affiatarsi da subito, e infatti appena una settimana dopo appariranno insieme, entrambi in look sadomaso nero, alla parata arcobaleno.

(…)

Contessa Juliette ha prenotato per oggi una schiava di nome Saskia. Saskia è, come lei stessa dice di sé, una “vecchia comunista” che rifiuta Amazon e Uber, e per arrotondare la pensione offre il proprio corpo. Prima si vendeva tre volte al giorno, adesso tre volte al mese. Nella vita reale dice di essere una lamentona, se le capita di tagliarsi con un coltello da cucina succede il finimondo. Ma nelle sessioni sadomaso ha allenato la sua resistenza al dolore fino a livelli olimpici. Quando è in stato di trance erotica, si lascia trapassare i seni dal suo Padrone con aghi lunghi anche venti centimetri.

Sulla sua pagina web Saskia si pubblicizza con lo slogan “La schiava estrema, provare per credere!” Sul sedere ha un tatuaggio: “Proprietà di Sir GPU”, un omaggio al suo Padrone di un tempo. “Peccati di gioventù”, ammette oggi. Quando si è lasciata tatuare la frase, aveva 47 anni.

Saskia ama il dolore, erotismo e dolore sono tutt’uno, non saprebbe vivere senza. “Dopo una sessione, quando il didietro mi brucia ancora, mi vado spesso a cercare una panchina bella dura nel parco”, dice “e così posso rivivere dall’inizio l’intera sessione”. Manda un gemito e ringrazia quando Contessa la colpisce sul sedere con una coda di crine di cavallo. Meglio di cento colpi di frusta, dice. Un piacere grande per lei.

(…)

Secondo la legislazione austriaca, molte delle pratiche BDSM sono considerate lesioni personali, alcune anche gravi. Juliette, Dominatrice esperta, ha un ampio ventaglio di prestazioni offerte, ma ci sono richieste cui non acconsente assolutamente. Per esempio non legherebbe mai i suoi clienti così stretto da far loro perdere conoscenza, anche se in parecchi lo desiderano. Ci sono uomini che le hanno perfino offerto il rimborso dell’assicurazione, nel caso in cui lei li ferisca in modo grave. E interventi che solo un chirurgo ha il diritto di eseguire non sono tra quelli da lei praticati. Tuttavia, applicare un catetere o infilare il tacco della sua scarpa nell’uretra sono cose che ci possono stare, quando si sia instaurato un certo livello di fiducia reciproca.

VERSCHOBEN: Domina Ausbildung in Salzburg, Sonntag 10. Juni 2018

 

Aus gesundheitlichen Gründen schaffe ich es leider nicht, direkt nach meinem Kurs in Wien nach Salzburg zu kommen. Bei Interesse melden Sie sich bitte per Mail und ich werde gerne im Herbst einen neuen Termin vorschlagen.

Ich möchte den Damen gerne aus meiner jahrelangen Tätigkeit als Profi Domina in Wien jenes Wissen vermitteln, dass ihnen helfen kann, eine Dom-Sub Beziehung zu führen und schöne Sessions aufzubauen. Es geht um den Aufbau einer spannenden Erziehungsstunde, worauf gesundheitlich und psychologisch zu achten ist.

Von der Begrüßung über Fußerotik, den richtigen Umgang mit Schlagwerkzeugen, leichten Fesselungen und den Einsatz verschiedener „Spielzeuge“ werde ich die Damen mittels praktischen Übungen vertraut machen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Der Kurs ist für Frauen jeden Alters und jedweder sexuellen Orientierung, auch Transgender, offen.

Ort: Salzburg Stadt, die genaue Anschrift wird noch bekanntgegeben

Termin: Sonntag, 10. Juni 2018 von 14 – 19 Uhr

Preis: € 250,- inkl Getränken, Zertifikat und einem kleinen Geschenk von Contessa Juliette

Anmeldeschluß: 6. Juni 2018

Buchung und Gutschein: https://www.contessa.at/produkt/dominaschulung-bdsm-workshop-so-10-6-2018-in-salzburg/

Mindestteilnehmerzahl: vier (maximal 10 Personen)

Sehen Sie sich das Video auf youtube an, in dem das Programm der Domina Schulungen erklärt wird. https://www.youtube.com/watch?v=VG9rifUpDFI

Nachbericht zu Contessa Juliette’s Dominaschulung in Linz im Atelier Avatar

Lady Sky vom Atelier-Avatar danke ich herzlichst für die Gastfreundschaft und die Möglichkeit, in ihren wundervollen Räumlichkeiten meine erste Domina Schulung in Linz abhalten zu dürfen. Wir waren ein kleiner, aber feiner Kreis und ich konnte Interessierte aus 3 Bundesländern begrüßen :-). Besonderen Dank an die Damen aus Innsbruck, die eigens angereist kamen.

Die Location Atelier Avatar lässt keine Wünsche offen und es wäre mein Wunschtraum, dort auch einmal bei einem Fest dabei sein zu dürfen oder sogar selbst eines zu veranstalten.

Aber nun zurück zu unserem Workshop. Erstmals hatte eine TV-Domina, Lady Andrea, den Mut, bei einer Domina Schulung von mir dabei zu sein. Es hat ihr sehr gut gefallen und trotz der bereits vorhandenen Praxis, nahm sie einige interessante Tipps und Aspekte mit in die zukünftigen Sessions.

Netterweise hat sich sowohl ein Sklave von Lady Sky als auch ein fescher, junger, englisch sprechender Ausländer als Übungssklave zur Verfügung gestellt. Dadurch war es auch möglich, das umfassende Programm in der Zeit von nur 5 Stunden zu bewältigen. Wir haben aber, wie immer kann ich schon fast sagen, heftig überzogen, sodass die Damen zu ihrem Zug nach Innsbruck eilen mussten. Ein italienischer Imbiss, den ich wie immer aus meiner Wahlheimat Italien mitbrachte, hat uns alle zwischendurch etwas entspannt.

Für mich war es – wie immer – schön zu hören, dass Damen meinen Kurs aus reinem Interesse, aus privaten Gründen, aus der Idee eine Profi-Karriere anzustreben, besuchten. Und von allen erhielt ich in den darauf folgenden Tagen begeisterte emails, was mein Herz ganz besonders erwärmt und mir bestätigt, dass ich mit der Art meines Vortrags richtig liege. Vor allem in der Art, wie ich BDSM sehe. Wie schon so oft, ist meine Autobiografie „Der Engel mit der Peitsche“ der Anstoss, meine Schulung zu besuchen.

Das Programm umfasste wie immer das Basiswissen, die praktische Handhabung von der Begrüssung bis zu Fesselungen, den Umgang mit den „Spielsachen“ und Schlagwerkzeugen.

Es freute mich, dass die Freiherrin aus Linz, die bei mir eine Ausbildung genoss und ernsthaft überlegt Profi-Domina zu werden, vorbei kam und eine zeitlang mitgemacht hat.

Ich hoffe, wir werden im Herbst 2018 einen weiteren BDSM-Workshop Domina Schulung im Atelier-Avatar wiederholen können. Anfragen beantworte ich gerne schon jetzt.

BDSM-Workshop, Domina Schulung im Atelier Avatar, Linz 15. April 2018

Contessa Juliette wird über Einladung von Lady Sky vom Atelier Avatar dort eine Domina Schulung abhalten. Am Sonntag Nachmittag werden wir uns intensiv mit den Fragen rund um BDSM/Dominanz und Unterwerfung befassen.

Contessa – Der Engel mit der Peitsche

 

Ich möchte den Damen gerne aus meiner jahrelangen Tätigkeit als Profi Domina in Wien jenes Wissen vermitteln, dass ihnen helfen kann, eine Dom-Sub Beziehung zu führen und schöne Sessions aufzubauen. Es geht um den Aufbau einer spannenden Erziehungsstunde, worauf gesundheitlich und psychologisch zu achten ist.

Von der Begrüßung über Fußerotik, den richtigen Umgang mit Schlagwerkzeugen, leichten Fesselungen und den Einsatz verschiedener „Spielzeuge“ werde ich die Damen mittels praktischen Übungen vertraut machen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich. Der Kurs ist für Frauen jeden Alters und jedweder sexuellen Orientierung, auch Transgender, offen.

 

Ort: Atelier Avatar, bei Linz

Termin: Sonntag, 15. April 2018 von 14 – 19 Uhr

Preis: € 250,- inkl Getränken, Zertifikat und einem kleinen Geschenk von Contessa Juliette

Anmeldeschluß: 10. April 2018

Mindestteilnehmerzahl: vier (maximal 10 Personen)

Jetzt buchen!